Tie­ri­sche Schä­den im Rah­men der Wohngebäudeversicherung

Zu beach­ten ist, dass Mar­der nicht ohne Wei­te­res gefan­gen oder gar getö­tet wer­den dür­fen, da sie in Deutsch­land dem Jagd­recht unter­lie­gen und die dafür gel­ten­de Jagd- und Schon­zeit beach­tet wer­den muss. Für die Ver­grä­mung der Tie­ren fal­len Kos­ten ein­mal für das Schäd­lings­be­kämp­fungs­un­ter­neh­men an. Dar­über hin­aus kom­men viel­fach Auf­wen­dun­gen zum Ver­schlie­ßen von Zugän­gen, in der Regel durch einen Dach­de­cker, zum Tra­gen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung der VGH (Stand 10.2023)

Je nach Ein­zel­fall kommt hier jedoch auch eine Bezug­nah­me von Regie­kos­ten als Scha­den­min­de­rungs­kos­ten (z. B. Erspar­nis der Kos­ten für Inan­spruch­nah­me von Nut­zungs­aus­fall) bzw. Auf­wen­dungs­er­satz nach § 83 I S. 1 VVG in Betracht. Dies dürf­te immer dann der Fall sein, wenn der Nut­zungs­aus­fall ver­si­chert ist und die Koor­di­na­ti­on der Hand­wer­ker ganz sicher zu einer deut­li­chen Beschleu­ni­gung der Repa­ra­tur füh­ren wür­de. Zu beach­ten ist, dass gemäß § 87 VVG nicht zu Las­ten des Ver­si­che­rungs­neh­mers von den Bestim­mun­gen des § 83 abge­wi­chen wer­den darf. Wenn die­ser also z. B. die Beauf­tra­gung eines (wei­te­ren) Archi­tek­ten zur Koor­di­na­ti­on von Bau­maß­nah­men beauf­tragt hat, könn­te hier unter Umstän­den eine Mit­ver­si­che­rung ange­nom­men wer­den. Eine ver­bind­li­che Klar­stel­lung durch die VGH bleibt den­noch in jedem Fall ange­ra­ten. wei­ter­le­sen…

Rating Jagd­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen für Jäger und Förs­ter 11.2023

Wer in Deutsch­land auf die Jagd gehen will, muss der zustän­di­gen Jagd­be­hör­de alle ein bis drei Jah­re zum 31. März eine neue Ver­si­che­rungs­be­stä­ti­gung vor­le­gen. Grund­sätz­lich gilt die gesetz­li­che Min­dest­de­ckungs­sum­me nach § 17 Bun­des­jagd­ge­setz von 500.000 Euro für Per­so­nen- und 50.000 Euro für Sach­schä­den. Jagd- und Ver­si­che­rungs­jahr begin­nen stets am 01.04. eines Jah­res. Stich­tag für die Kün­di­gung ist dem­nach der 31. Dezem­ber des Vor­jah­res. wei­ter­le­sen…

Rating Jagd­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen für Jäger und Förs­ter 02.2023

Auch wenn Mil­lio­nen­schä­den sehr sel­ten sind, so wur­de den­noch bei­spiels­wei­se ein Scha­den aus dem Hau­se Gotha­er bekannt, bei dem ein Jäger auf­grund gro­ber Fahr­läs­sig­keit einem gut­ver­die­nen­den Unter­neh­mens­be­ra­ter bei­de Knie zer­schoss, was eine Scha­den­hö­he von etwa 3 Mil­lio­nen Euro zur Fol­ge hat­te. Mit einer gesetz­li­chen Mini­mal­de­ckung läge hier kei­ne hin­rei­chen­de Absi­che­rung vor. Da ähn­li­che oder sogar noch höhe­re Schä­den für die Zukunft nicht aus­zu­schlie­ßen sind und die Prä­mi­en­un­ter­schie­de ver­gleichs­wei­se wenig ins Gewicht fal­len, soll­te auf eine Deckung unter 5 Mil­lio­nen Euro für Per­so­nen­schä­den ver­zich­tet wer­den. wei­ter­le­sen…

Impf­scha­den­mel­dun­gen bei diver­sen Unfallversicherern

Ein Mit­ar­bei­ter eines Mak­ler­ver­si­che­rers berich­te­te bereits vor meh­re­ren Wochen davon, dass sowohl im eige­nen Hau­se wie auch im Hau­se des Mut­ter­un­ter­neh­mens diver­se Mit­ar­bei­ter infol­ge von Impf­re­ak­tio­nen aus­ge­fal­len sei­en. wei­ter­le­sen…

Jagd­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen für Jäger und Förs­ter, Stand 14.09.2022

Auch wenn Mil­lio­nen­schä­den sehr sel­ten sind, so wur­de den­noch bei­spiels­wei­se ein Scha­den aus dem Hau­se Gotha­er bekannt, bei dem ein Jäger auf­grund gro­ber Fahr­läs­sig­keit einem gut­ver­die­nen­den Unter­neh­mens­be­ra­ter bei­de Knie zer­schoss, was eine Scha­den­hö­he von etwa 3 Mil­lio­nen Euro zur Fol­ge hat­te. Mit einer gesetz­li­chen Mini­mal­de­ckung läge hier kei­ne hin­rei­chen­de Absi­che­rung vor. Da ähn­li­che oder sogar noch höhe­re Schä­den für die Zukunft nicht aus­zu­schlie­ßen sind und die Prä­mi­en­un­ter­schie­de ver­gleichs­wei­se wenig ins Gewicht fal­len, soll­te auf eine Deckung unter 5 Mil­lio­nen Euro für Per­so­nen­schä­den ver­zich­tet wer­den. wei­ter­le­sen…

Jagd­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen für Jäger und Förs­ter, Stand 24.05.2021

Aus der Jagd­aus­übung ergibt sich eine jähr­li­che Zahl von etwa 8.000 Schä­den mit einem jähr­li­chen Scha­den­auf­wand von rund 8 Mil­lio­nen Euro – Regu­lie­rungs­kos­ten ein­mal außen vor. Die durch­schnitt­li­che Scha­den­hö­he beträgt etwa 900 Euro. Dabei neh­men Haft­pflicht­schä­den durch Jagd­hun­de einen Anteil von etwa 75 % an der rei­nen Scha­den­stück­zahl und 60 % am Scha­den­auf­wand ein. Jähr­lich ereig­nen sich im Schnitt etwa 800 Jagd­un­fäl­le. wei­ter­le­sen…

Risi­ko & Vor­sor­ge Heft 3 – 2015

Aus­ga­be mit fol­gen­den Inhal­ten: 2016: GDV will mehr „Maschi­­ne-zu-Maschi­­ne-Kom­­mu­­ni­­ka­­ti­on“ Gotha­er: Gold für Kon­zept­be­ra­tung Wachs­­tums- und Kos­ten­in­itia­ti­ve“ Posi­ti­ver Begriff für nach­hal­ti­ge Ein­schnit­te im Ver­mitt­ler­markt. ETFs über­ho­len im Ver­trieb aktiv gema­nag­te Fonds. Wohn-Ries­­ter rich­tig nut­zen Ein Drit­tel der Deut­schen lebt im Ein­fa­mi­li­en­haus PKV-Bei­­trä­­ge stei­gen und stei­gen. Öko­test hat Tarif­wech­sel ana­ly­siert. The­ma Bestand Uni­Ver­sa: Pfle­ge­ta­ge­gel­der – Erhö­hung zu Son­der­vor­tei­len wei­ter­le­sen…

Risi­ko & Vor­sor­ge Heft 4 – 2013

Aus­ga­be mit fol­gen­den Inhal­ten: GDV: Sta­tis­ti­sches Taschen­buch 2013 Wei­te­re Kurz­mel­dun­gen: bAV, BU, Buch-Emp­­feh­­lung, fonds­ge­bun­de­ne Pro­duk­te Grund­la­gen zur Ries­ter­ren­te VL: Zuschüs­se nicht nur für Berufs­an­fän­ger „Dr. Klein ver­folgt seit über zehn Jah­ren den Ansatz der ganz­heit­li­chen Bera­tung“ („Risi­ko & Vor­sor­ge“ im Gespräch mit Ste­phan Gaware­cki, Vor­stands­spre­cher Dr. Klein und Co. AG) CAR​DEA​.life: Leis­tungs­star­ke FIV, eher durch­schnitt­li­che BU Pfle­ge­bahr­kom­bi. Die neue wei­ter­le­sen…