Das Vorgespräch zu dem nachfolgend transkribierten zweiten Teil des Interviews führte die Redaktion von Critical News mit Sarah Schumann [Name anonymisiert, dieser ist der Redaktion bekannt]. Die Interviewfragen wurden von Stephan Witte gestellt. Da Sarah Schumann noch als Pflegekraft tätig ist, werden hier weder ihr Name noch der Name des Pflegeheims benannt.
Teil 1, Teil 3 und Teil 4 des Interviews finden Sie hier:
Critical News:
Die Stiftung Corona Untersuchungsausschuss, es gab ja einen Whistleblower aus einem Berliner Pflegeheim, der hatte berichtet, dass nach der Impfung viele alte Leute, …die Haut sah deutlich verändert aus[1]. Konntest Du ähnliches beobachten?
Grauschleier nach den Impfungen
Sarah Schumann:
Ja, das kann man tatsächlich beobachten, aber nicht nur bei den alten Leuten, sondern auch, das kann man tatsächlich auch bei unseren Mitarbeitern auch teilweise sehen. Die haben so eine gräuliche, also wirklich, es ist eine gräuliche Hautfarbe. Ich kann das gar nicht so beschreiben. Die Gesichter sehen auch so eingefallen aus, also manchmal sogar wie Skelette im Gesicht. Also die Knochen…
Also es ist ganz merkwürdig auf jeden Fall so vom Gesichtsausdruck her und auch von der Hautfarbe her. Das ist wirklich bei vielen Leuten tatsächlich so, und das ist auch sogar bei zwei, dreien meiner Kolleginnen der Fall, dass die Hautfarbe so ganz komisch verändert ist. Das ist so ein gräulicher Ton. Ich kann das auch nicht beschreiben; das ist nicht der gesunde Hautton, den man sonst hat.
Critical News:
Haben die sich selbst auch dazu geäußert?
Sarah Schumann:
Die Personen, die das haben? Nein. Ich habe auch das Gefühl, bei den Mitarbeitern ist es so, die möchten gar nichts wissen. Ich kann das auch nachvollziehen, muss ich gestehen, weil wenn ich mir vorstelle, ich habe da eingewilligt, mir so eine Plörre reinschießen zu lassen und sehe dann, mir geht es schlecht seitdem, und ich sehe irgendwie nicht gesund aus, und fühle mich auch nicht gesund … also, ich kann das verstehen, dass man das von sich weisen möchte und da auch absolut … da schützt man sich einfach glaube ich mich, wenn man da nicht drauf reagiert oder das auch nicht wahrnimmt, aber bei den alten Leuten ist es vielen Kollegen aufgefallen. Also, die sagen das auch.
Wir haben im Moment auch drei, vier Leute auf der Station liegen, die immer so zwischen … wo man immer so denkt, morgen sind sie nicht mehr da, aber da haben sie wieder einen guten Tag, dann haben sie wieder einen schlechten Tag, also die sind immer sehr wechselhaft in ihrem Allgemeinzustand. Da denkt man immer, morgen früh ist er nicht mehr da, am nächsten Tag tanzen sie auf den Tischen, so ungefähr, und die haben alle diesen komischen gräulichen… Das ist wirklich ganz auffällig.
Critical News:
In § 21 Infektionsschutzgesetz wird ja das Thema „Shedding“[2], natürlich ohne das Wort zu benutzen, thematisiert. Hast Du irgendwelche Erfahrungen gemacht, dass es Zusammenhänge gibt zwischen frisch Geimpften und Deinem eigenen Gesundheitszustand oder dem Gesundheitszustand anderer Personen bei Euch in der Einrichtung?
Sarah Schumann:
Also, man achtet ja jetzt auch extrem darauf, weil man vielleicht Sachen auch schon gelesen hat oder gehört hat, aber es ist auffällig gewesen, dass nach der zweiten Impfung mehrere Kolleginnen, die auch nicht geimpft waren, genauso wie ich, Probleme mit der Menstruation hatten. Also, die haben sehr stark geblutet, haben sehr starke Unterleibsschmerzen auch gehabt, und eine Kollegin hat tatsächlich zwanzig Tage lang wässrige Durchfälle gehabt, die nicht medikamentös in Griff zu kriegen waren, also die war relativ lange zu Hause tatsächlich auch damit.
Also das ist uns aufgefallen; weil es ist ja schon merkwürdig, wenn drei Kolleginnen, die auf einer Station arbeiten dieselben Symptome oder wie auch immer man es nennen mag, haben, und ich glaube, dass das keine ansteckende Krankheit ist, wenn man seine Menstruation doller hat als man sie sonst hat. Habe ich zumindest noch nicht gehört, dass es da irgendwie eine Krankheit gäbe, die das irgendwie hervorruft.
Critical News:
Wenn ein Arzt Impfschäden beobachtet, sind diese ja zu melden. Ich weiß, dass viele Ärzte diese Meldung – soweit es ersichtlich ist – eher meiden, weil das ja mindestens zehn Minuten, so Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg, an Zeitaufwand bedeutet und dieser Zeitaufwand nicht in irgendeiner Weise mit einer Gebührenziffer in der GOÄ belegt ist, das heißt, die bekommen kein Geld hierfür, weder von der gesetzlichen noch von der privaten Kasse.
Es ist klar – nehmen wir mal an, man hätte sechs solcher Fälle am Tag, weil man eben viel impft, und sollte alle diese Nebenwirkungen oder möglichen Nebenwirkungen melden, dann hätte man ja jeden Tag eine Stunde kostenlos gearbeitet als Arzt.
Wie sieht es denn bei euch im Pflegeheim aus? Gibt es irgendeine Verpflichtung, also eine offizielle Verpflichtung, dass man Impfschäden oder Verdacht auf Impfschäden melden sollte? Falls nicht: werden Impfschäden freiwillig oder aus welchem Anlass auch immer gemeldet, und gibt es da irgendwelche Fristen, innerhalb welcher Frist man diese Impfschäden melden muss?
Sarah Schumann:
Also mir ist davon überhaupt nichts bekannt, ob das gemeldet werden muss. Wir werden darauf auch nicht angesprochen. Das Problem ist ja eher, dass man versucht, zu vertuschen, habe ich das Gefühl. Es wird einem dann gesagt: „Die sind alt, die Leute; das hat nichts mit der Impfung zu tun.“
Selbst bei den Verstorbenen war es ja so … da ist die Anweisung gekommen, wir sollen darüber schweigen, wir sollen das nicht erzählen. Das würde nicht stimmen, dass das mit der Impfung zusammenhängt.
Critical News:
Es wurden keine Obduktionen durchgeführt?
Sarah Schumann:
Nein. Es sind einfach alle quasi abtransportiert worden und das ist als natürlicher Tod deklariert worden bei allen Vieren. So auch mit den anderen Nebenwirkungen.
Wenn man die Ärzte darauf anspricht: sie sagen dann „Nein, das ist keine Nebenwirkung der Impfung.“ Also ich habe Hausärzte, die erzählen mir, dies wäre die sicherste und die nebenwirkungsfreieste Impfung[4], die sie jemals hatten; es würde nichts passieren, das wäre eingebildet von mir, dass das Nebenwirkungen sind. Ich sag ja nicht, dass es Nebenwirkungen sind, aber es könnten Nebenwirkungen sein.
Critical News:
Zumindest gibt es gewisse Indizien.
Sarah Schumann:
Also ehrlich gesagt, bei dieser Häufung von bestimmten Sachen bin ich auch fest davon überzeugt, dass es Nebenwirkungen sind.
Critical News:
Jetzt hattest Du erzählt, dass es immer mal wieder notwendig war, einen Bewohner ins Krankenhaus zu bringen. Es kommen ja immer wieder Rettungswagen vorbei. Wie sieht es denn da aus … gibt es irgendwelche Erfahrungen, also ich kann bei mir zu Hause, dort, wo ich wohne, feststellen, dass im Vergleich zu den Vorjahren täglich mehrere Rettungswagen zu hören sind im Schnitt, während ich vorher – gefühlt – vielleicht ein oder zwei Rettungswagen in der Woche gehört habe. Dieselbe Erfahrung habe ich von anderen Leuten auch gehört.
Sarah Schumann:
Ja, das ist auch so. Sowohl in meinem Privatleben kann ich das … da kann ich nur zustimmen. Bei uns sind bestimmt täglich zwei Rettungswagen unterwegs im Dorf, und wir sind kein besonders großes Dorf, aber das ist schon auffällig, aber im Heim …
Ich kann definitiv sagen, dass ich mehr Notfalleinsätze dies Jahr hatte, aber ganz extrem nach der dritten Impfung. Also nach der dritten Impfung, nachdem das angefangen hat, rufe ich im Moment einmal oder zweimal am Tag einen Rettungswagen, weil, ich bin am Wochenende zum Beispiel ja für mehrere Etagen als Fachkraft zuständig. Also, ich betreue dann quasi 60 Bewohner, und da rufe ich jeden Tag einmal oder zweimal entweder den Rettungswagen oder ich rufe den kassenärztlichen Notdienst, weil wieder mal Verdacht auf einen Herzinfarkt ist oder mal wieder ein Sturz mit gebrochenem Bein oder ein Sturz mit angeschlagenem Kopf, oder neulich hatte ich eine Lungenentzündung, da musste ich den kassenärztlichen Notdienst da auch bitten, zu kommen. Dann habe ich einen mit einem Kreislaufzusammenbruch gehabt, noch einen mit einem Kreislaufzusammenbruch, also, das häuft sich.
Also, wie gesagt, ich habe jetzt quasi 14 Tage Dienst gehabt Anfang November, an dem ich jeden Tag mindestens einen Notarztwagen rufen musste, und das ist schon sehr auffällig, und das ist auch … Da kann mir auch keiner mehr erzählen, das hätte nichts mit der dritten Impfung zu tun.
Critical News:
Gibt es da irgendwie einen Austausch mit den Sanitätern von den Rettungswagen?
Sarah Schumann:
Ja, ich hatte mal gefragt, ob denen auch auffällt, dass sie ja jetzt öfter hier sind, weil es öfter auch mal dieselben sind; man sieht sich ja quasi immer wieder, und da hat mir einer erzählt, sie würden siebenmal so häufig kommen, so ungefähr …
Also sie hätten siebenmal so viele Einsätze wie zu normalen Zeiten.[5]
Critical News:
Jetzt haben wir neben dem Thema Impfen auch noch andere Themen, die uns die Corona-Maßnahmen bescheren.
Ein Thema ist ja das Thema „Maskenpflicht“[6], [7], [8]. Wie viele Stunden am Tag müsst ihr, eventuell auch die Bewohner, eine Maske tragen, und wie sieht es aus, wenn jemand ein Maskenbefreiungsattest hat. Werden diese akzeptiert?
Sarah Schumann:
Also die Bewohner müssen gar keine Masken tragen, denn sie sind bei uns ja quasi zu Hause, zumindest auf der Etage nicht. Da können sie sich ganz normal ohne Maske bewegen. Wenn sie das Haus allerdings quasi über diesen Raum verlassen, wo alle halt sind, sind sie angehalten, eine Maske zu tragen, also eine normale OP-Maske.
Critical News:
Was heißt „angehalten“? Freiwillig oder dazu verpflichtet?
Sarah Schumann:
Nein, nein. Sie sind verpflichtet dazu. Aber dadurch, dass wir demente Leute dahaben, aber auch manche möchten das auch einfach nicht, das muss man auch ganz einfach so sagen …
Aber es wird natürlich dann immer wieder darauf hingewiesen, dass sie das machen müssen. Aber ich mache das nicht, muss ich gestehen, aber ich habe viele Kollegen, die da Spaß dran haben, die Leute da immer wieder daran zu erinnern.
Allerdings ist es jetzt ja so nach der neuen Verordnung, die Niedersachsen rausgebracht haben, müssen ja die Ungeimpften, die ich ja leider habe, also was heißt „leider“, die ich auf meiner Etage habe, und die sind angehalten, wenn sie das Zimmer verlassen, FFP2-Maske zu tragen.
Wir sprechen hier von Leuten, die alle schwer herz- und lungenkrank sind, also kommen die auch aus ihren Zimmern nicht raus. Also, die sind quasi in Einzelhaft, die vier Leute, also wie gesagt, es sind ja eigentlich nur noch drei Leute; einer hat sich dann quasi jetzt dazu überreden lassen, sich impfen zu lassen, damit er nicht eingesperrt wird im Zimmer, muss man ganz einfach so sagen.
Critical News:
Gibt es Bewohner oder Mitarbeiter mit Maskenbefreiungsattesten bzw. werden diese akzeptiert?
Sarah Schumann:
Also wir haben mal so eine Besprechung am Anfang gehabt, und da ist uns gesagt worden, wenn wir eine Maskenbefreiung haben, wird das auch überhaupt nicht akzeptiert, also dann dürften wir am Patienten auch nicht mehr arbeiten. Dann wären wir freigestellt, ohne Geld.
Critical News:
Mit welcher Rechtsgrundlage?
Sarah Schumann:
Keine Ahnung mit welcher Rechtsgrundlage das ist, aber, wie gesagt …
Ich habe ja jetzt dasselbe Problem. Ich bin ja quasi den ganzen Monat freigestellt und bummele meine Überstunden und meinen Urlaub ab, da ich mich geweigert habe, eine FFP2-Maske als Ungeimpfter im Haus zu tragen, weil ich gesagt habe: „ich kriege dadrunter keine Luft“.
Solange der Arbeitgeber mir keine Pausen ermöglicht, die sie ja laut Arbeitsschutzgesetz einhalten müssen und nicht können, da trage ich das Ding auch nicht; und dann haben sie mich ja ein paar Wochen auch ohne arbeiten lassen, und dann haben mich die „Kollegen“ ja denunziert bei den höheren Chefs und seitdem bin ich zu Hause quasi.
Critical News:
Wie sieht es mit den Testungen aus?
[1] Siehe Stiftung Corona Ausschuss „Whistleblower aus Berliner Altenheim: Das schreckliche Sterben nach der Impfung“ auf „2020news.de“ vom 24.02.2021. Aufzurufen unter https://2020news.de/whistleblower-aus-berliner-altenheim-das-schreckliche-sterben-nach-der-impfung/, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021
[2] Siehe zum Thema Shedding sehr ausführlich Kapitel 20 in dem Buch „Corona-Impfung. Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten“ von Beate Bahner, Rubikon, 2021. Zum kostenlosen Download des E‑Books siehe z. B. https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1061815845.
[3] „Heidelberger Pathologe pocht auf mehr Obduktionen von Geimpften“ auf „aerzteblatt.de“ vom 02.08.2021. Aufzurufen unter https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126061/Heidelberger-Pathologe-pocht-auf-mehr-Obduktionen-von-Geimpften, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021
[4] Dies widerspricht den vorhandenen Fakten. Siehe z. B. Paul-Ehrlich-Institut „SICHERHEITSBERICHT. Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 30.11.2021“ auf „pei.de“ vom 23.12.2021. Aufzurufen unter https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27 – 12-20-bis-30 – 11-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021. Hierzu S. 1: „113.792 Verdachtsfälle wurden nach Impfung mit Comirnaty gemeldet, 28.289 Verdachtsfälle nach Spikevax, 46.325 Verdachtsfälle nach Vaxzevria und 7.758 Meldungen nach COVID-19 Vaccine Janssen. In 810 gemeldeten Verdachtsfällen wurde der COVID-19-Impfstoff nicht spezifiziert.“ Dazu kommt eine nur zu schätzende Dunkelziffer, die ein Vielfaches der registrierten Verdachtsmeldungen betragen dürfte. Hierzu gibt es bereits diverse Veröffentlichungen.
[5] Vgl. hierzu Stiftung Corona Ausschuss 51. Sitzung „Der Realitätscheck“ vom 07. Mai 2021. Aufzurufen unter https://corona-ausschuss.de/sitzungen/.
[6] Siehe hierzu z. B. Daniela Prousa „Studie zu psychologischen und psychovegetativen Beschwerden durch die aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen in Deutschland (Stand Juni/Juli 2020)“ auf „corona-ausschuss.de“ vom 20.07.2021. Aufzurufen unter https://corona-ausschuss.de/wp-content/uploads/2020/07/Studie%20zu%20psychologischen%20und%20psychovegetativen%20Beschwerden%20durch%20die%20Masken.pdf, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021
[7] Vgl. hierzu Denis G Rancourt „Face masks, lies, damn lies, and public health officials: „A growing body of evidence“” auf „researchgate.net” von August 2020. Aufzurufen unter https://www.researchgate.net/publication/343399832_Face_masks_lies_damn_lies_and_public_health_officials_A_growing_body_of_evidence, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021
[8] Vgl. hierzu Ines Kappstein „Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit“ auf „thieme-connect.com“, up2date 2020. Aufzurufen unter https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a‑1174 – 6591.pdf, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021
[9] „BGH 4 StR 168/13 – Beschluss vom 18. Juli 2013 (LG Dortmund)“ auf „hrr-strafrecht.de“. Aufzurufen unter https://www.hrr-strafrecht.de/hrr/4/13/4 – 168-13.php, zuletzt aufgerufen am 28.12.2021